31/08/1973 LP Rolling Stones COC 59 101 [de] | |
1973 LP Rolling Stones 064-63 076 | |
25/07/1994 CD Virgin 39519-2 / EAN 0724383951925 | |
01/05/2009 Remastered - CD Polydor 2701560 (UMG) / EAN 0602527015606 | |
04/09/2020 LP Polydor 089 396-8 (UMG) / EAN 0602508939686 | |
04/09/2020 CD Polydor 060250893963 (UMG) / EAN 0602508939631 | |
1. | Dancing With Mr. D. | | 4:53 | |
2. | 100 Years Ago | | 3:59 | |
3. | Coming Down Again | | 5:54 | |
4. | Doo Doo Doo Doo Doo (Heartbreaker) | | 3:26 | |
5. | Angie | | 4:33 | |
6. | Silver Train | | 4:26 | |
7. | Hide Your Love | | 4:12 | |
8. | Winter | | 5:30 | |
9. | Can You Hear The Music | | 5:31 | |
10. | Star Star | | 4:25 | |
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1980 LP CBS 450207 1 / EAN 5099745020713 | |
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04/09/2020 Deluxe Edition - CD Polydor 060250893964 (UMG) / EAN 0602508939648 | |
04/09/2020 Deluxe Edition - LP Polydor 060250893970 (UMG) / EAN 0602508939709 | |
CD 1: |
Goats Head Soup - New Stereo Mix |
1. | Dancing With Mr. D. (New Stereo Mix) | | 4:52 | |
2. | 100 Years Ago (New Stereo Mix) | | 3:58 | |
3. | Coming Down Again (New Stereo Mix) | | 5:54 | |
4. | Doo Doo Doo Doo Doo (Heartbreaker) (New Stereo Mix) | | 3:26 | |
5. | Angie (New Stereo Mix) | | 4:32 | |
6. | Silver Train (New Stereo Mix) | | 4:26 | |
7. | Hide Your Love (New Stereo Mix) | | 4:11 | |
8. | Winter (New Stereo Mix) | | 5:29 | |
9. | Can You Hear The Music (New Stereo Mix) | | 5:31 | |
10. | Star Star (New Stereo Mix) | | 4:23 | |
CD 2: |
1. | Scarlet | | 3:44 | |
2. | All The Rage | | 4:11 | |
3. | Criss Cross | | 4:32 | |
4. | 100 Years Ago (Piano Demo) | | 2:43 | |
5. | Dancing With Mr. D. (Instrumental) | | 3:30 | |
6. | Heartbreaker (Instrumental) | | 3:18 | |
7. | Hide Your Love (Alternate Mix) | | 5:17 | |
8. | Dancing With Mr. D. (Glyn Johns 1973 Mix) | | 4:33 | |
9. | Doo Doo Doo Doo Doo (Heartbreaker) (Glyn Johns 1973 Mix) | | 3:26 | |
10. | Silver Train (Glyn Johns 1973 Mix) | | 4:31 | |
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04/09/2020 Super Deluxe Edition - LP Polydor 060250893981 (UMG) / EAN 0602508939815 | |
| Extras: "Brussel Affair", een 15-track live album, opgenomen tijdens een tour in 1973, die volgde op de release van het album. Verder bevat deze boxset een 100-pagina’s tellend boekwerk met exclusief fotomateriaal en tourposters uit 1973. |
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04/09/2020 Super Deluxe Edition - CD Polydor 0602508850325 (UMG) / EAN 0602508850325 | |
| Extras: "Brussel Affair", een 15-track live album, opgenomen tijdens een tour in 1973, die volgde op de release van het album. Verder bevat deze boxset een 100-pagina’s tellend boekwerk met exclusief fotomateriaal en tourposters uit 1973. |
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04/09/2020 MC Polydor 060250746075 (UMG) / EAN 0602507460754 | |
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07/07/2023 CD Polydor 060256790611 (UMG) / EAN 0602567906117 | |
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| **** Mit den beiden Werken Sticky Fingers (1971) und Exile On Main Street (1972) hatten die Rolling Stones ihren kreativen Höhepunkt erreicht und waren nun endgültig in den Status einer Supergruppe aufgestiegen, den sie bis zum heutigen Tag beibehalten haben. Das die Qualität der beiden Vorgängeralben nicht zu toppen ist, wußten die Rolling Stones selber am besten und so produzierten sie 1973 mit Goats Head Soup ist ein Album, das zwar nicht an ihre Meisterwerke heranreicht aber meines Erachtens zu ihren 10 besten Werken gehört. Unter der Regie von Jimmy Miller produzierten Mick Jagger, Keith Richard, Mick Taylor, Billy Wyman und Charlie Watts zusammen mit einigen Gastmusikern (u.a. Nick Hopkins, Billy Preston und Ian Stewart) eine Quintessenz dessen ein, was die Gruppe groß gemacht hat: Kraftvoller Rock, Balladen und ihr typischer weißer Rhythm& Blues. Und sie schufen sogar einen magischen Moment in ihrem Gesamtwerk. Dieser magische Moment heißt Angie und war als Singleauskopplung sogar einer ihrer größten Hit. Auch wenn die Stones in der Vergangenheit immer wieder einmal Balladen aufgenommen haben, so fällt Angie doch völlig aus dem Rahmen und nimmt einen Sonderstellung ein. Micks leicht gequält, leicht verzweifelt wirkender Gesang und Nicky Hopkins Pianospiel verleihen dem Lied eine einzigartige, unvergeßliche Atmosphäre. Darüber hinaus bot das sanfte Lied in Zeiten von hektischen Glam- und Hardrock eine echte musikalische Alternative. Wer aber nun der Meinung war, die Stones seien jetzt unter die Jammerlappen gegangen, sah sich bei den ersten Takten von Goats Head Soup getäuscht: Mit dem kraftvollen Dancing With Mr. D. rocken sie los wie in ihren besten Zeiten. Das gleiche gilt auch für 100 Years Ago, wo Mick Jagger in bester Gimme Shelter-Manier Mundharmonika spielt. Coming Down Again ist das erste balladenhaft anmutende Stück, das zwar nicht schlecht ist, aber nicht so recht zu überzeugen weiß. Von ganz anderem Kaliber ist da das kraftvolle Doo Doo Doo Doo Doo (Heartbreaker), als zweite Singleauskopplung Ende 1973 international nur mäßig erfolgreich. Hier sind alle Zutaten drin, die einen guten Rolling Stones Song auszeichnen. Das bereits erwähnte Angie ist schlichtweg eine der schönsten Balladen der 70er Jahre überhaupt. Silver Train und Hide Your Love sind zwei ordentliche Rocker mit Blues- und Boogiefeeling, sehr solide und recht gut. In Winter spielen die Stones einen eher gemäßigten Mainstreamrock amerikanischen Zuschnitts. Auch dieses Stück ist gut, fällt aber nicht weiter auf. Can Your Hear The Music ist ein typischer Stones Rocker, bei dem sich Billy Preston an seinen Keyboards auszeichnen kann/darf. Als Abschluß bieten die Stones mit Star Star ein recht ruppiges Stück, das als dritte Singleauskopplung Anfang 1974 international leidlich erfolgreich war. Mit diesem Stück lassen die Stones noch einmal ihre Vergangenheit als die bösen Buben der Rockmusik aufleben. Ursprünglich sollte das Stück Starfucker heißen. Mit einem solchen Titel wäre das Stück in England und den USA unter Garantie auf die schwarzen Listen der Radiosender gelandet und hätte auf diesen beiden so wichtigen Musikmärkten kaum Chancen auf ein Airplay gehabt. Auf Drängen des Mutterkonzern ihres Labels Rolling Stones Records wurde der Titel dann in Star Star geändert. Hätten die Stones ein Stück mit dem Titel Starfucker in den Jahren 1977/78, in der Blütezeit des Punks auf den Markt gebracht, hätte sich wahrscheinlich niemand daran gestört. Aber 1973 war man noch nicht soweit, war fuck zu diesem Zeitpunkt noch das schlimmste Wort, das die englische Sprache zu bieten hatte. Starfucker hin, Star Star her, mit Goats Head Soup ist den Stones abermals ein gutes Album gelungen, auch wenn es nicht die Qualität der beiden Vorgänger erreicht. Als Gesamtwerk gesehen ist es sehr solide, bedient und unterhält die Stones Fans mit dem, was sie hören wollen, und enthält mit Angie gar einen magischen Moment. Was will man mehr? |
| ***** Die Scheibe ist cool, auch wenn die Höchstnoten ausbleiben. |
| **** zähle ich zum allerschwächsten was die stones veröffentlicht haben.<br>wäre da nicht das wunderschöne "Angie" oder der ironische "Starfucker", gäbs nicht mehr als 3 (denn das ist der DS der restlichen songs).. |
| ***** ich mag die scheibe sehr...gerade erst entdeckt, es hat einige meiner favoriten der jungs drauf... |
| *** Die erste Hälfte ist ja noch ganz gut, aber die zweite schwächelt dann umso mehr. Irgendwo zwischen 3 und 4, da ich aber kein Fan der Gruppe bin, kann ich auch mit ruhigem Gewissen nur eine abgerundete 3 geben. Mir gefällt dann doch das ruhige "Coming Down Again" am besten, der Klassiker "Angie" ist natürlich auch gut. Ansonsten fällt mal wieder das ungewöhnliche Cover auf! "Goats Head Soup" erhielt alleine in den USA 3x Platin, wohl auch weil "Angie" ein Riesenhit war. |
| ***** ... kann die schlechten Bewertungen nicht ganz nachvollziehen ... gut, "Exile..." hatte sehr viele Songs drauf, aber auch sehr viel schwächere als hier veröffentlicht wurden ... für mich ist dieses Album insgesamt besser ... und nicht nur wegen Angie ... so ganz krasse Ausfälle sind ja nicht drauf ... |
| **** Absolut kein Highlight der Stones. |
| **** Ein Album (1973) aus ihrer wohl durchgeknalltesten (sprich<br>drogengeschwängertsten) Phase. Bei 2 Songs ("Heartbrea-<br>ker" und "Angie") wirkt sich der ganze Mushroom-Schub<br>ungemein positiv aus, 3-4 anderes Stücke sind dagegen<br>so ziemlich in die Hose gegangen......<br><br>Wird meiner Meinung nach zu Recht als eins ihrer schwä-<br>cheren Werke angesehen, auch wenn es für mich nicht<br>das Schwächste ist (diese *Ehre" kommt sehrwahscheinlich<br>"Voodoo Lounge" zu).<br><br>Ach ja, das Albumcover gilt fast schon als legendär<br>misslungen.....:)<br><br>4 + Last edited: 06.12.2015 23:29 |
| ****** Ein Stones-Album aus der grandiosen Mick Taylor-Ära. Es enthält den Über-Hit "Angie" und noch ein paar andere bekannte Stones Lieder. Für mich eines der besten Stones-Alben. Songs wie "100 Years Ago", "Heartbreaker", "Winter", "Angie" sind aus meiner Sicht einzigartige Meisterwerke. "Silver Train" und "Star Star" zumindest coole Rocker. Einziger etwas schwacher Song ist wohl "Can You Hear The Music". |
| ***** Natürlich kommt "Goats Head Soup" nicht an "Sticky Fingers" ran, ist aber ein völlig zu unrecht unterschätztes Album der Taylor Ära! Obwohl "It's only Rock 'n' Roll" noch mehr Geheimtipps beinhaltet, sind auf "GHS" noch immer mehr als genug Klassiker auszumachen. Schon der Opener Dancing With Mr. D. ist ein absoluter Stones Knaller. Bei Coming Down Again schmelz ich weg. Doo Doo Doo Doo Doo (Heartbreaker), Silver Train & auch Star Star hauen alle in die gleiche Kerbe, wobei Silver Train schon ein kleines Kunstwerk ist. Alein schon Mick's Gesang ist einfach magisch. Seine Stimme sollte immer als ein eigenständiges Musikinstrument angehört werden und darf nie einfach nur als eine Geschichte erzählende Stimme verstanden werden. Was der Mann zwischendurch auch an unverständlichem von sich gibt, passt als Instrument immer perfekt ins Gefüge!. Angie kennt wohl jeder. Immer wieder schön anzuhören. Hide Your Love und Can You Hear The Music hätten auch auf "Sticky Fingers" eine gute Figur abgegeben. Aber Winter ist meiner Meinung nach der Song schlechthin auf diesem Album!<br>Nun gut, wegen den 3 Bonus Liedern lohnt sich der Kauf dann doch nicht, wenn man die Scheibe, so wie ich schon in mindestens 3 diversen Versionen besitzt! Auch das Live Album, dass nichts weiter als das Jahrelang nur als Bootleg erhältlich gewesene "Brussels Affair '73"ist, kann mich nicht zum Neukauf animmieren. Wer aber dieses Album noch gar nicht haben sollte, kann sich die 2020 Remasterte Version getrost zulegen. Es hätte meiner Meinung nach aber auch genügt, aus den 2 Alben "Goats Head Soup - New Stereo Mix" und "Rarities & Alternative Mixes" auf eine einzige CD bringen zu können und dafür auf eine oder auch auf beide "Scarlet" Versionen am Schluss verzichten können. Hätte niemandem Weh getan & die Stones hätten mal wenigstens so tun können, als ob sie es sich für einmal wenigstens wieder daran Erinnern, wofür sie früher einmal eingestanden sind, anstatt einfach nur noch schamlos auf alles zu pfeifen, wofür sie vor Jahren von ihrem eigenen Land Jahrelang verleumdet und verfolgt wurden! Aber heute sind ihnen ihre von der Queen überreichten Orden und ihr Dinieren mit (Ex) Amerikanischen Präsidenten anscheinend wichtiger als das Volk der Strasse, deren Herzblut sie zu dem gemacht haben, was sie heute sind! |
| ****** cool |
| ***** Nicht ihr bestes Album aber auf jeden Fall gut. |
| ***** Underrated album. |
| ***** "Goat's Head Soup" ist für mich keinesfalls so schlecht wie (auch hier) immer wieder zu lesen ist. Das Album ist wunderbar abwechslungsreich. Es bietet soulige Rocknummern, krachenden Rock'n'Roll, tief atmosphärische Songs und eine glanzvolle, hoch emotionale Ballade.<br>Dazu ist auf "Goat's" die womöglich beste Sologitarre zu finden, die je auf einem Stonesalbum zu hören war. Mick Taylor holt die Band nämlich strahlend aus ihrem Dauer-Riff-Rock heraus und setzt gekonnte Highlights. Aber auch Billy Preston setzt gekonnt Akzente in den beiden Songs auf denen er beteiligt ist.<br>Nein, die volle Punktzahl hat der Longplayer von 1973 nicht verdient. Dazu fällt gerade Seite 2 gegenüber der ersten Hälfte doch ziemlich ab. Gestandene fünf Sterne sind aber auch nicht schlecht, oder? |
| *** Ein überragender Song, zwei, drei weitere mit Ansätzen. Das Songwriting ist mir zu bieder, und wenn das im Kern nicht stimmt, helfen auch gute Musiker und Soli nicht. |
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