****** Zweites Studioalbum, aus dem Jahr 2003, des Quintett aus Ohio, das des längeren schon in NYC lebt. Eine Scheibe die wächst. Klassische melodische Rocksongs mit einem Touch Americana, einem Schuss Großstadt-Country, und dem gewissen Singer-/Songwriter-Feeling, so steht der Text- und Geschichtenerzählaspekt im Vordergrund - nicht unähnlich ihren Vorbildern Nick Cave, Tom Waits und Leonard Cohen, und auch durchaus vergleichbar mit Giant Sand, späten Black Heart Procession oder David Clemmons (Jud) Projekt The Fullbliss<br><br>Dieses Album beweißt auch eindrucksvoll, dass die wahre Klasse von The National nicht erst mit "Alligator" losging. Alle Musikhörer die die drei grandiosen Nachfolger zu schätzen wissen, sollten auch diese Scheibe toll finden. Sie birgt Momente die die anderen nicht haben. Berninger'schen Schrei- und Wutausbrüche gab es danach nicht mehr.<br> |