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Ein Livealbum aus der Frühphase, im März 1967, als die Doors im Matrix in San Francisco auftraten, war entsprechend rau und rumpelig, dennoch ideenreich und kreativ, keineswegs schmutzig runtergerasselt. <br>Am Sound war nicht mehr richtig was zu drehen, auch mit modernsten Mitteln nicht. Das Doppelalbum klingt dumpf, "stereo" ist eher eine Behauptung als hörbar..<br>Positiv daran die Raritäten Money, I'm a King Bee, Get out of my Life Woman, The Woman is a Devil, Rock me und das instrumentale Summertime.<br>Interessant dass sie da schon Songs vom zweiten Album (erst 7 Monate später sollte es veröffentlicht werden, ihr Debüt war gerade noch brandneu!) spielten. Oder Songs wie "Who do you love", "Crawling King Snake", "Close to you" oder "Gloria". Alles Songs die erst später zu Standards wurden.<br><br>Eine 1 ist wirklich trotzdem nicht angebracht.<br>Inhaltlich ist es trotz Abzüge für die akustische Qualität noch immer 4,75* wert.<br><br>Hab es nun erstmals über Kopfhörer gehört, deutlich besser! Man kann sich fast ins verruchte, dunkle Matrix in San Francisco reinbeamen..
Last edited: 19.06.2020 14:56 | 
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