****** Wunderschöne Ballade, die sich über ein geniales Gitarrenriff im seltenen 9/8-Takt zu einem souligen Höhepunkt entwickelt. Der Text richtet sich gegen die Sinnlosigkeit des Tötens: Wilder Westen. Ein leichtsinniger Jüngling erschießt einen Reiter zum Spaß. Er wollte nur einmal "üben". Nachdem er, vor Gericht gebracht, sich vor den Waisen und der Witwe nicht rechtfertigen kann und mit seinem eigenen Leben für seine Tat gebüßt hat, reitet er mit dem Erschossenen zusammen zum jüngsten Gericht weiter. Zentrale Metapher: der gesenkte Kopf, der Enttäuschung, Beschämung und schließlich am Galgen das Erlöschen des Lebens ausdrückt. Last edited: 27.07.2008 00:23 |