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Eines der interessantesten Pink Floyd Alben ist der 1969 erschienene Soundtrack „More“. Dieses Werk erschien zwischen den Alben „A Saucerful Of Secrets“ und „Ummagumma“. Obwohl sich Roger Waters, David Gilmour, Richard Wright und Nick Mason auf „More“ musikalisch vielfältig wie auf keinem anderen Pink Floyd Werk präsentieren, führt „More“ in der Pink Floyd-Diskographie eher ein Schattendasein, vom breiten Publikum kaum beachtet. Echte Pink Floyd Fans werden das Album und seine enormen Qualitäten aber zu schätzen wissen. Wie gesagt, es ist musikalisch so vielfältig wie kein zweites Album der Gruppe. Da gibt es pulsierenden Psychedelic („Main Theme“), gradlinigen Rock („The Nile Song), verträumtes („Cirrus Minor“), jazziges („Up The Khyber“), skurilles („A Spanish Theme“), Blues („More Blues“) und mit „Quicksilver“ etwas musikalisch Experimentelles, was wie eine Vorlage für frühe Stücke der deutschen Band Tangerine Dream klingt. Und mit „Green Is The Colour“ und „Cymbaline“ enthält „More“ gar zwei echte Juwelen im Pink Floyd Gesamtwerk. Allen voran das fantastische „Cymbaline“, das Anfang der 70er Jahre fester Bestandteil eines jeden Pink Floyd Konzerts war. Kurzum, „More“ ist ein echtes Meisterwerk und ein beeindruckendes musikalisches Meisterwerk der ausgehenden 60er Jahre. Wer Pink Floyd noch nicht kennt, der findet mit diesem Juwel einen idealen Einstieg. | 
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