| ***** ein sehr schön sphärisches, wahrscheinlich letztes Pink Floyd-Album... hat nicht die grossen Sensationen darauf, aber schöne Elemente der zwei verbliebenen Floyder, welche zu Partien des verstorbenen Keyboarders Richard Wright ihren Teil beitragen. das Album ist auch in Gedenken an Rick Wright produziert worden... wahrscheinlich ein deftiger Grower! vorerst sehr gute 5* von mir! |
| **** Hmm was soll ich sagen? Natürlich freute ich mich das auch zu meiner Lebzeit noch ein Pink Floyd Album erscheint, auf der anderen Seite hatte ich auch schon bei Bekanntgabe der Veröffentlichung meine Zweifel, die sich Teilweise auch bewahrheitet haben.<br><br>Man hört den klassischen Pink Floyd Sound während der gesamten Spielzeit heraus, und das ist gut so. Allerdings kommt das ganze Album unfertig rüber. Man wartet eigentlich die ganze Zeit auf ein Höhepunkt der aber nie kommt.<br><br>Fazit: Sicherlich kein schlechtes Album(es ist immerhin Pink Floyd!), aber auch nicht wirklich ein Album das man besitzen muss (als Nicht-Fan). |
| **** Es ist ja im Prinzip kein regulär neues Album der Progressiv-Rock Legende - das Album basiert auf Aufnahmen/Sessions zum 1994er "Division bell" Album und ist in erster Linie als Vermächtnis des mächtigen Rick Wright gedacht, der leider 2008 von uns ging. <br>Gilmour und Mason erkannten die Qualität der (teilweise) Songschnpisel und komplettierten diese zu einem Album - es wird das letzte von Pink Floyd sein und Herr Gilmour denkt - im Gegensatz zu Kollege Mason - nicht daran, mit der Band nochmal zu touren und konzentriert sich wieder auf sein Solo-Ding. Das mal zum Drumherum.<br><br>Klar, richtig schlecht ist wohl kein Album, bei welchem diese Herren die Finger im Spiel haben. Aber ist das wirklich Pink Floyd? <br>Es ist weder ein neues Album, noch ist es die komplette Band - denn Roger Waters, seines Zeichens Initiator der "Meisterwerke" "The wall" (buh) oder "Animals" (great) und seit jeher treibende Kraft und Texter der Band - geht seit 1985 eigene Wege und ist auch hierbei nicht involviert. Und dieses watersche Element des schrägen, des misstrauischen und gestörten fehlt dem Album - wie auch allen Anderen unter Gilmours Führung - extrem. Die Platte wirkt brav und harmlos. Schön, klar - aber irgendwie auch etwas beliebig. Handkehrum muss man sagen, dass die Floyd-Scheiben, bei denen hauptsächlich Waters seine Konzepte durch brachte ("The wall" und "The final cut") und die "Anderen" nur noch als austauschbare Mitmusiker fungierten ebenfalls nicht vollkommen sind. Für ein PERFEKTES Pink Floyd Album braucht es Waters UND Gilmour. Der eine exzentrisch, der andere dienlich - der eine psychedelisch, der andere melancholisch. So ist alles im Gleichgewicht. Das ist auf "The endless river" nicht der Fall... So kann man sagen, dass das letzte "echte" Pink Floyd Album 1977 erschien: "Animals". Auch wenn offiziell dies hier das Letzte sein soll.<br><br>"The endless river" besteht aus 18 Songs, davon 17 rein instrumental - einzig der letzte Track "Louder than words" wurde komplett mit Lyriks versehen - verfasst von Gilmours Frau. Gilmour selber sagt, dass er lieber die Musik für sich sprechen lässt, da er textlich nicht sonderlich begabt sei. Nun gut, dafür ist er an der Klampfe für mich einer der Allerbesten - auch auf "The endless river": Er setzt sein Solospiel stets songdienlich ein, will sich nicht durch Virtuosität in den Vordergrund spielen und versucht nicht höher zu pinkeln als die Konkurrenz. Das macht die Platte sehr angenehm zu hören.<br><br>Für mich Kritikpunkte ist die butterweiche "Ohne Ecken und Kanten"-Produktion: Dadurch, dass fast alles rein instrumental ist, wirkt das Album schon fast wie ein MeditationsAlbum. Pink Floyd konnten schon immer instrumental sein - siehe zum Beispiel der 25 Minuten Track "Atom heart mother" - aber Niemand würde grad diesem Stück meditativen Charakter attestieren. Insofern wirkt "The endless river" zwar schön, jedoch auch etwas zahnlos. Oder zumindest harmols.<br><br>Die Band bringt immer wieder gekonnt alte Trademarks ein, die an Glanztaten erinnern: Sei es bei "It's what we do", das an "Shine on you crazy diamond" erinnert, oder bei "Anisina", bei dem man sofort an "Us and them" denkt. Auch fehlt das klassische "dgdgdgdg"-Riff nicht, das Gilmour hauptsächlich auf "The wall" bei Songs wie eben "The wall" oder "Run like hell" beisteuerte - hier zu hören in "Allons-Y (1)". So gesehen wurde ja vieles richtig gemacht.<br>Bereits auf dem "The wall" Album von 1979 störten/stören mich diese vielen Sequenzen - keine wirkliche Songs, sondern so zusammenhängende 2 Minuten Cuts. Bei "The wall" mochte das im Konzeptcharakter noch passend sein - auf "The endless river" geht das zwar auch ok, weil die Stücke nahtlos ineinander über gehen, jedoch wirkt für mich alles etwas bruchteilhaft und unfertig. Dauernd wechselt die Richtung aber man bleibt dennoch bei diesem pseudosphärischen Meditationsgeplänkel.<br><br>Der einzige Vocaltrack - "Louder than words" - finde ich, trotz Gilmours noch immer wunderschönen Stimme, ein bisschen nichtssagend und langweilig - oder sagen wir seicht. Zu sehr auf Dur, zu wenig Moll. Aber das ist - wie immer - Geschmacksache. Etwas popig. Zu popig. Halt typisch Gilmour-Floyd, wie er es seit 1987 ("A momentary lapse of reason") mit der Band macht.<br><br>Alles in allem nett... Mehr aber nicht. Kein Vergleich zu den Meisterwerken der Band (nach meinem Geschmack aufgenommen zwischen 1970 und 1977 - "Atom heart mother" bis und mit "Animals"). Und dieses "nett" ist gleichzeitig auch grosse Kritik, denn ein Pink Floyd Album soll nicht nett sein. Es soll verstörend wirken, bedrohlich oder losgelöst von allem irdischen. Aber nicht nett.<br><br>Ich hätte mir erhofft, dass man vielleicht noch etwas mehr Zeit investiert, dass Gilmour noch den einen oder anderen Text beigesteuert hätte - so dass es sich etwas mehr nach einem kompletten Album und nicht nach einer Ansammlung von Bruchstücken/Ideen angehört hätte. Man muss dem Album jedoch zugute halten, dass es - trotz der eben grad angebrachten Kritik - wie aus einem Guss klingt und man es sich am besten auch so anhört.. Nur eben; es ist halt sehr brav geworden und "schockt" nicht mehr - man nehme das krasse Instrumental ab "Dark side of the moon" von 1973 "The great gig in the sky", das einem eine endlose Gänsehaut beschert. Das war shocking auf seine Weise, intensiv, fesselnd. Sowas gibt es zu keiner Sekunde auf "The endless river".<br><br>Zwischen 3 und 4 - ich runde auf, weil es eben Pink Floyd sind und weil es ihr Letztes sein wird. |
| **** gut |
| ** Das neue Album The endless River von Pink Floyd ist keine Überraschung, sondern eine Enttäuschung. Es ist fast schon erschreckend, wie wenig künstlerische Entwicklung in zwanzig Jahren stattfinden kann, seitdem die Band ihr letztes Album herausgebracht hat. Die Platte The endless River, die bis auf einen einzigen Song ohne Lyrics auskommt, hat etwas vom Sound im Lift zu einem Himmel für Warmduscher, von der Ouvertüre zu einer Olympiade für Gutmenschen; da fehlt jede dark side. Hauptdarsteller ist das digitale Echo. In den besten Momenten tönen die Aufnahmen wie ein Soundtrack von Giorgio Moroder oder von Harold Faltermeyer, nämlich genial belanglos wie das romantische March der Achtzigerjahre; in ihren schlimmsten wie der esoterische Kitsch von Vangelis, in diesen Momenten hat das Album etwas von einem Koyaanisqatsi für Nichtintellektuelle. Der Grund: Pink Floyd bleiben sich diesmal zu treu. The endless River ist insofern künstlerisch nicht autonom, als es in zu starker Abhängigkeit zu seinen Vorfahren steht. Es ist wie eine misslungene B-Seite von Momentary Lapse of Reason, wie eine ambitionslose after hour zu Division Bell. Endlos wiederkäuend tritt das Gitarrenspiel von David Gilmour in Erscheinung, einmal wie gequälter Walfischgesang, dann wieder aufschneiderisch yankee-mässig. Der Ausspruch Never change a winning team bringt es im Fall von Pink Floyd nicht auf den Punkt. Auf ihrem neuen Album verwechselt die Band Stilsicherheit mit Langeweile. So leider tönt psychedelisch im Jahr 2014. |
| ****** Na jaren weer een nieuw album van deze legendarische band.<br>Knalt a.s. vrijdag binnen op nr.1 in de album top 100. |
| ***** ...sehr gut... |
| ****** Grossartiges Album. Man darf dieses Album nicht nach einmal hören bewerten. Es braucht einwenig Zeit und es wird grandios!! |
| ***** seit langem mal wieder habe ich mir ein Album gegönnt, auf CD gebraten, in den inzwischen etwas verstaubten Technics Miniplayer von 1986 gedrückt, die Liege zurechtgerückt und mich dem hingegeben was da kommen mag...vorbehaltslos, nicht Fan-mässig...in einem Zug durchgehört, NICHT eingepennt und schliesslich immer noch wach, zum schluss als genussvoll empfunden, back to the late- seventies...das ist die musik von PF die ich von ihnen mag...zu anspruchsvoll soll es ja nicht sein, da habe ich andere prioritäten...die Jungs von PF wahrscheinlich auch... Last edited: 18.11.2014 13:32 |
| ** Einfach zu wenig. Man hätte es besser bleiben lassen. Ok, der Floys-Sound ist unverwechselbar. Aber so ganz ohne Stimmen ist Pink Floyd nicht Pink Floyd. Hab mich über das Album gefreut, bin aber leider sehr enttäuscht. Ist absolut kein Muss. |
| ***** gut |
| **** Eine meist herrlich entspannte Atmosphäre bietet dieses rund 1-stündige Album. <br>Auch wenn es quasi nur Schnipsel vergangener Tage sind, haben sie ihre Qualität eingefügt und es authent abgemischt.<br>Ich konnte nebenbei gar nicht reviewen, so fokussiert war ich auf die Musik.<br>Auch jetzt beim 3. Hören, lenkt es mich immer noch ab. Daher belass' ich es mal nur mit dem Album.<br><br>Und dass sie gleich weltweit auf die #1 schießen, war auch klar. Sind ja Pink Floyd. Hier genügt scheinbar der Name allein.<br><br>4 Songs fallen auf: 2 sehr gute (It's what we do / Night light) und 2 doch schwache (Allons-y / Autumn).<br>4.25* Last edited: 09.06.2015 22:57 |
| **** Ein ambivalentes Vergnügen. Songschnipsel wechseln sich ab mit wunderbaren Instrumentalstücken, bei denen mir insb. der Sound (die Atmosphäre) und die Gitarre gefällt.<br>Als Zugabe gibt's wenigstens einen Vocal-Track. |
| **** Ok |
| **** gute 4+<br><br>CDN: #1 (1 week), 2014<br>USA: #3, 2014 |
| ****** die ewigen nörgeleien bei pink floyd - der ist nicht mehr dabei, das tönt nicht mehr wie damals, es ist ein abklatsch von etwas schon dagewesenen...<br><br>leute, vergleicht die musik mal mit dem schund,l der heute überall läuft. da gibts für das album nur eine note: 6! |
| * Hat nix mehr mit PINK FLOYD zu tun<br><br>dieses album ist eine große Enttäuschung.<br>Die Band hat schon mit dem 1994er Division Bell keine Meisterleistung hingelegt, eher esoterische schnarchmusik mit einigen wenigen Highlights<br><br>dieses album ist jedoch noch enttäuschender. Die Songs sind allesamt langweilig und nicht der Rede wert.<br><br>Es ist eine Resteverwertung aus ihrer DIVISION BELL Phase, wie die band es ja auch selber gesagt hat.<br><br> |
| ****** Sehr gutes Album zum entspannen. |
| **** Knappe vier Punkte für ein Album, welches zu viele Songschnipsel enthält, die in die Langeweile abdriften. Einzelne Highlights retten die Platte aber doch. |
| **** Der Anfang mit dem schön basslastigen Beginn ist sehr stark. Danach wirkt es wie Outtakes und Experimente, welche mehr oder weniger durchgespielt werden. Genau wie pillermaik dachte ich eher an Meditations- oder Ambientmusik. In "Louder Than Words" zeigt Gilmore dass er zwar immer noch sehr gut singt, jedoch wirkt der Song chaotisch. Wirkliche Überraschungen sind nicht auszumachen und es wirkt zu sehr wie eine Zusammenstellung von Outtakes aus "The Division Bell."<br>Im Vergleich zum aktuellen Zeugs jedoch immer noch seht gut.<br><br>Fazit: knappe 4. |
| *** It's sad that this is their final album, it's really quite dull and pointless to me - the only song with a proper vocal is at the end and it feels like the rest of the album is an intro to that one number. There's nothing wrong with the instrumentals it's just that 50+ minutes of it gets a little boring. Perhaps it would be good as background music but nothing more than that. Disappointing. 2.9/6. |
| **** Bis auf Louder Than Words, welches mir wirklich ausgesprochen gut gefällt, ist hier kaum etwas erwähnenswert. Wie in Pillermaiks Review schon gesagt, alles schön aus einem Guss und nett anzuhören - aber kein Knaller. |
| ***** Ich geb als Fan noch knapp die 5. Ist schön, aber nichts reißt mich vom Hocker. |
| ***** En zo is Pink Floyd de band die in verschillende decennia een nr album scoort.<br>Terecht voor dit album, ook weer een puik stukje muziek. Ook zonder medeoprichter David Gilmour. |
| ***** Endlich. Nach 20 Jahren erschien nun das neue Pink Floyd Album "The Endless River". Gleichzeitig ist es auch das definitiv letzte Album der Rocklegenden, ließen diese verlauten.<br><br>Was man da zu hören bekommt überrascht einerseits und anderseits auch nicht. Denn die Musik ist ganz klar Pink Floyd und somit eindeutig wieder erkennbar. Andererseits handelt es sich um kein klassisches (Konzept-)Album, wie der Liebhaber dies von Pink Floyd kennt. <br><br>17 kleine rein instrumentale Soundcollagen von Sessions zum Division Bell Album sind darauf zu hö-ren plus einem Song, der von Dave Gilmours Gattin geschrieben wurde. Diese Instrumentals haben es aber durchaus in sich. Der Pink Floyd Kenner kann dabei zahlreiche Anlehnungen an frühere Alben von Meddle, DSOTM, WYWH bis zu The Wall heraushören. Die meisten dieser "Intros" hätten durch-aus auch wundervolle Songs werden können.<br><br>The Endless River ist auch eine Remineszenz an den allzu früh verstorbenen Keyboarder der Gruppe, Rick Wright, sein, der damit eine verdiente Würdigung erhalten soll. <br><br>Wenn jemand Pink Floyd nur von den bekannten Radiosongs kennt, sollte dieses Album keinesfalls zum Einstieg nehmen. Für Pink Floyd Fans ist "The Endless River" natürlich Pflicht und ein unbeding-tes "must have".<br> |
| **** Wenn man es mehrmals hört, geht auch dieser Release in Ordnung. Besonders atmosphärisch kann das Album zum Teil überzeugen. 4- |
| **** Extrem Sphärische Klänge, die da aus den Boxen säuseln. Habe von diesem Album von Anfang an nicht zu viel erwartet und war eher überrascht, dass es mir trotz allem recht gut gefiel und immer noch gefällt. |
| ****** Immer wieder gerne |
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