***** Samba meets Bossa Nova, für den amerikanischen Markt auf Englisch eingespielt und mit einem Streicherorchester versehen. Ansonsten gibt es die relaxten Stimmen von Marcos Vale und seiner (Ex-)Frau Anamaria. Claudio Síon saß an den Drums, Eumir Deodato verantwortete die zauberhaften Arrangements. Damit schaffte Valle seinen internationalen Durchbruch, auch wenn das Album nicht die Top-200 der USA erreichen konnte. Dies blieb seinen Kollegen wie Astrud Gilberto oder Walter Wanderley vorbehalten. Ein Klassiker des Genres jagt den nächsten - und selbst die unbekannteren Titel versprühen das wunderbare Bossa-Nova-Feeling der 60er Jahre! 1968 war die Welle schon fast vorbei, aber 40 Jahre später darf dieses Album in keiner Sammlung des Genres fehlen. Und wem das zu kommerziell arrangiert ist, schenkt es vielleicht Easy-Listening-Fans wie mir. ;-) |