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Mit ihrem 1979 erschienenen fünften Album „Killing Machine“ gelang Judas Priest der Durchbruch und machte sie zu eine der führenden Gruppen der noch jungen Heavy-Metal Szene. Erstmals verzichteten sie auf längere Stücke und setzten auf kürzere Songs, deren Länge zwischen 2:38 Min. und 4:15 Min. lag. Von den 10 Stücken ragen allerdings nur zwei heraus. Das eine wäre „Take on the world“, das als Single im Februar 1979 Platz 15 der britischen Charts erreichte. Das donnernde Stück mit dem poppigen Refrain erinnert irgendwie an Queens „We will rock you“ und weist einige stimmliche Unzulänglichkeiten von Sänger Bob Halford auf.´<br>Das verträumt anmutende "Before The Dawn" ist das beste Stück des Albums, auch wenn auch hier Rob Halford stimmliche Unzulänglichkeiten deutlich zu Tage treten. Die restlichen Stücke „Delivering the goods“, „Rock Forver“, „Evening Star“, „Hell bent for leather“, „Burning up“, „Killing Machine“, „Running Wild“ und „Evil Fantasies“ bieten soliden, donnernden Hardrock, an dem eigentlich nur eingefleischte Judas Priest Fans ihre Freude haben werden. Alles in allen ist „Killing Machine“ gehobener Durchschnitt.
Last edited: 13.07.2022 10:28 | 
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