**** "I Still Do" zählt durchaus zu den besseren, aber nicht zu den besten Clapton-Alben. Das Album ist vom Blues geprägt, was schon mal hervorragend ist. Natürlich darf da ein Song von Robert Johnson nicht fehlen, welcher allerdings nicht gerade zu den Highlights des Albums zählt. Auch die Coverversion eine Bob-Dylan-Songs ist eher im schwächeren Bereich angesiedelt. Einziger wirklich herausragender Song ist der von J.J Cale geschriebene "Somebody's Kockin'". Ein straighter, schnörkelloser Blues mit feinster Gitarrenarbeit. Hier wurde auch auf das völlig überflüssige Akkordeon verzichtet, welches in manch anderen Stücken mächtig nervt. Die meisten Stücke sind hörenswerte, aber unspektakuläre Blues/Reggae-Nummern, welche man sich immer wieder mal anhören kann, die aber nicht gerade in Verzückung versetzen. |