| ***** Glenn Frey, Don Henley, Bernie Leadon und Randy Meisner hatten jeder für sich schon in den Begleitbands von Neil Young, Chris Hillman und Rick Nelson gespielt, als sie sich in der Begleitband von Linda Ronstadt kennenlernten. Sie merkten schnell, daß sie musikalisch auf einer Linie lagen und das sie musikalischen Ideen bei Linda Ronstadt nicht verwirklichen konnten. So beschlossen sie eine eigene Gruppe zu gründen und im August 1971 konnten die Adler starten. Für ein Quartett von gestandenen Musikern war es kein Problem, einen Plattenvertrag zu bekommen. Auf dem Label Asylum erschien dann im Frühjahr 1972 ihr Debütalbum The Eagles. Mit ihrem sehr harmonischen Countryrock stießen sich in den Vereinigten Staaten gleich auf ein großes Publikum und mit der ersten Single Take It Easy, eine Nummer, die Glenn Frey zusammen mit Jackson Browne geschrieben hatten, gelang ihnen auf Anhieb ein Top 10 Hit in der amerikanischen Hitparade. Ein ähnlich großer Erfolg wurde Single Nummer 2, das rockige Witchy Woman, während zum Jahresende 1972/73 das verträumte Peaceful Easy Feeling immerhin noch die Top 20 kratzte. Dank dieser drei Singlehits verkaufte sich das Debütalbum so gut, so daß es mit Edelmetall ausgezeichnet wurde und die Eagles zu einer der erfolgreichsten Newcomerbands bis dato machte.<br>Musikalisch bewegen sich die 10 Stücke des von Glyn Johns produzierten Debütalbums zwischen gemäßigten Country & Western und ebenso gemäßigten Rock. Sie wirken eher schlicht und unspektakulär, und genau darin liegt ihr besonderer, unwiderstehlicher Reiz. Die Musik wirkt nicht aggressiv oder aufdringlich sondern versprüht eher den Charme eines Sonnenuntergangs in den Weiten Kaliforniens. Musikalische Parallelen zu den Byrds oder Poco sind unverkennbar, allerdings bieten die Eagles keine Kopie sondern eine sehr eigenständige, unverwechselbare Musik.<br>Mit ihrem Debütalbum ist den Eagles ein sehr gutes Album gelungen, auch wenn es im Vergleich mit ihren ganz großen Werken Desperado (1973), One Of These Nights (1975) und Hotel California (1976) etwas blaß wirkt. Trotzdem ist es ein sehr schönes Werk, das man sich von Zeit zu Zeit immer wieder gerne anhört. Last edited: 17.08.2008 13:51 |
| ****** Ein wunderbares Debut mit 3 von meinem Vorgänger erwähnten Hits die auch heute noch öfters im Radio gespielt werden |
| **** von den eagles kam zwar niemand aus kalifornien, aber der sound wurde zum symbol der west-coast.<br>begonnen haben sie als band bei linda ronstadt, dieses album wurde gar in london eingespielt.<br>die platte war schnell gold, 5 jahre später gehörten sie zu den größten der welt.. |
| ***** Toller Einstand für die wunderbare Truppe mit den starken Harmonien. Platzierte sich auch auf Platz 374 der 500 besten Alben aller Zeiten des Magazins "Rolling Stone". Immerhin gründete sich die Band in Kalifornien. Auch etwas wert! ;-) |
| ***** Gut, vor allem wegen "Take It Easy" und "Peaceful Easy Feeling". |
| ***** Ein Start nach Maß für die Adler, die ein paar Jahre später zur absoluten Supergruppe avancierten. Drei Hit-Singles und auch sonst sind nur Songs mit überdurchschnittlichem bis sehr guten Niveau enthalten. Don Henley, der später zusammen mit Glenn Frey der dominierende Musiker der Band war, hält sich auf diesem Album gesanglich und kompositorisch noch auffallend zurück. Die Leadvocals hat er nur bei 'Witchy Woman' und 'Nightingale'. Geschrieben hat er sogar nur in Zusammenarbeit mit Bernie Leadon 'Witchy Woman'.<br>Das Album erreichte 1972 trotz der drei erfolgreichen Singles nur #22 in USA.<br>Fazit: Ein unverzichtbares Album für alle Country- und Westcoast-Rock Fans, wenn es auch nicht ganz die Klasse von 'Desperado' oder 'Hotel California' erreicht.<br> <br> |
| ***** Ja, wirklich ein feines Debutalbum der Jungs mit 3 kleinen<br>Eagles-Klassikern ("Take It Easy", "Witchy Woman", Peace-<br>ful Easy Feeling") und einigen durchaus beachtenswerten<br>Geheimtipps (für mich in erster Linie das wunderbare "Early-<br>bird").....<br><br> |
| ***** Der Start einer bemerkenswerten Karriere. |
| ****** Great |
| ***** 5+ sind das in jedem Fall. Erstaunlich gute Qualität für ein Debut Album. Gefällt mir natürlich durchwegs sehr gut - bin ja sowieso ein Fan dieser Country-Rock Produktionen. |
| ***** Das Debut-Album ist eine Mischung aus wunderschönen Gänsehaut-Song und ein paar Rock-Nummern. Das Rennen machen dabei ganz klar die romantischen Lieder, wie "Take It Easy", "Most Of Us Are Sad", "Train Leaves Here This Morning" und "Peaceful, Easy Feeling". Womit ich auch schon die Highlights genannt habe. Aber auch die restlichen Lieder sind nicht zu verachten. Es gibt keinen einzigen Ausfall. Somit erreicht The Eagles zwar nicht absoluten Spitzenwert ist aber ein durchweg sehr hörenswertes und immer wieder schönes Album mit einigen wirklich weltklasse Songs. |
| ****** Ich bin wieder bei Voyager mit dem Unterschied, dass ich hier zur Bestnote aufrunde. So ein ausgereiftes Debut muss man erst einmal hinbekommen. Abwechslungsreich, immer auf höchstem Niveau, unterhaltsam - und schon ihr unverwechselbarer Sound der 70er-Jahre.<br>Für die Folgealben werde ich nach dem Durchhören bestimmt auch 6er vergeben - dann eben ohne aufzurunden... |
| **** Ja, nicht schlecht, aber bei den meisten Liedern fehlt mir etwas. Wenn ich das z. B. mit Jackie Blue von Ozark Mountains Daredevils vergleiche, dann sehe ich, dass Countryrock auch noch deutlich besser geht. Auch "Hotel California" ist eine Klasse besser. |
| ***** Starke und abwechslungsreiche Debut-Scheibe. |
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