**** Für seinen ersten großen Solo-Ausritt in die Musikwelt hat sich Maneskin-Frontmann Damiano David keinen Geringeren als Labrinth als Produzenten geangelt, was man "Silverlines" wie ich finde auch anhört: Streckenweise sehr wuchtiges, verspieltes und schlichtweg etwas verhaltensauffälliges Arrangement, das immer wieder mal aufmerken lässt, dann aber irnzwie auch wieder ein wenig verpufft. Damianos Stimme ist natürlich präsent, aber auch hier warte ich vergebens auf das ganz große Shining. Drum war meine Erstreaktion nach Verklingen des Songs eher ein nachdenkliches "Hmm" - aber ich bin gerne bereit, mich spätbegeistern zu lassen. Ordentlich ist das natürlich allemal. |